Donnerstag, 24. Dezember 2009

Mittwoch, 23. Dezember 2009

CD des Monats!!!!

Ein kleiner (GROSSER) Tipp von Olli - für alle, die einen ähnlichen Musikgeschmack haben wir er:


Shadows of Paragon ist ne geile Extrem- (Black-) Metal Band aus Schweden mit klarer Message und die haben jetzt ihr erstes Album draussen, welches einen so Wahnsinns-Sound hat, dass es einem glatt vom Hocker bläst.
Sehr zu empfehlen !!!

Ein Wunder für mich

Ein paar Tage nachdem wir in Canada angekommen sind, ist bei mir ein Stück von meinem Backenzahn raus gebrochen. Ich bin damals zu einem Arzt, der etwas merkwürdig war. Er hat sehr schnell erfahren, dass ich Christ bin (allein dir Fragen, was wir in Canada machen reicht dafür) und scheinbar passte ihm das gar nicht. Während ich kaum was sagen konnte - immerhin hatte er seine Hände in meinem Mund - hat er merkwürdige Dinge über den christlichen Glauben von sich gegeben. Ich habe mich zurück gehalten und erstmal nichts gesagt - oder nicht viel. Auf jeden Fall fing er an rum zu bohren und meinte, dass er den Zahn eigentlich ziehen muss. Der wäre wohl so kaputt, dass ich in spätestens 2 Wochen eh Schmerzen habe und er ihn ziehen muss. Er war sich 100% sicher darüber. Ich sagte nur kurz: Dann bete ich, dass das nicht passiert. Er hörte einfach nicht auf zu bohren und ich hatte Angst, dass er zu weit bohrt und ich schon deswegen meinen Zahn komplett verliere. Der Zahn wurd dann geschlossen und er machte sich lustig, dass ich glaubte, meine Gebete werden die Schmerzen in zwei Wochen schon verhindern. Ich war etwas aufgebracht, aber habe für ihn gebetet, das Gott ihn verändert und vielleicht grade mein Zahn ihm ein Stück von Gott zeigt.
Und jetzt sind bereits knapp zwei Monate seit dem rum und: Ich habe kein bisschen Schmerzen. Gott sei Dank!!!!
Mal schauen: Vielleicht besuch ich ihn nochmal kurz bevor wir wieder nach Deutschland gehen und erzähl ihm davon.

Montag, 21. Dezember 2009

Interview auf Englisch

Gestern hatten wir eine kleine Herausforderung. In einer Gemeinde hier sollten wir als Teil der Predigt von unserer Entscheidung nach Brandon zu kommen und der Arbeit hier erzählen. Das Ganze war in einer Art Interview aufgebaut und daher nicht ganz sooo schwer, aber dennoch ist es schon herausfordernd in einer anderen Sprache vor ca. 150 Leuten zu sprechen. Zum Glück ist der Saal so dunkel gewesen und die Scheinwerfer so hell, dass wir kaum ein Gesicht sehen konnten :-)
Laut Feedback sollen wir das dann sehr gut gemeistert haben.
Wir hoffen dabei nur, dass Leute angesprochen wurden und die Uturn-Arbeit hier unterstützen - das wäre echt genial. Viele leben hier und besuchen brav ihre Gemeinde, aber sind sich gar nicht bewusst, was Youth for Christ in ihrer Stadt so tut. Es ist echt wichtig, dass Christen in einer Stadt von einander wissen und sich gegenseitig unterstützen. Wenn unser Zeugnis dazu beigetragen hat, dann hat es seinen Zweck erfüllt und wir trauen uns noch mehr Interviews in Englisch zu geben :-)

Montag, 14. Dezember 2009

Christmas in Canada

Weihnachten ist hier echt mal anders. Hier fängt es schon direkt mit der Adventszeit an, dass in den Kirchen nur noch Weihnachtslieder gesungen werden, überall bereits die Weihnachtsbäume stehen und man kaum noch was anderes zu Gesicht bekommt.
Letzten Donnerstag haben wir mit unserer Kleingruppe Weihnachten gefeiert. Und nach einem riesigen Turkey-Dinner gab es eine Stunde lang "Christmas Carol Singing". Da wurden extra die Liedermappen rausgeholt und ab ging die Post. Aber nicht etwa nur die eher ruhigeren mit reinster christlichen Botschaft durchzogenen Lieder - nein - alles, was es an Christmas-Musik gibt wurde rauf und runter gesungen. Das ist schon irgendwie lustig. Gibt im englischen echt mega viele dieser Songs und langweilig wird es da nicht. Ich (Kay) hab mich da mit dem Gesang etwas raus gehalten, aber Olli hat auf jeden Fall bewiesen, dass er doch etwas von seinem Opa geerbt hat - die Gabe des Chorgesangs :-)

Dienstag, 8. Dezember 2009

Tolle Erfahrungen mit unserem Jugendlichen

Gestern haben wir eine super Erfahrung mit unserem Jugendlichen gemacht. Er wohnt nun einen Monat bei uns und bisher war es recht schwer eine Beziehung zu ihm auf zu bauen. Er hat den ganzen Tag geschlafen und es kaum ne Menge Ärger wegen den Regeln. Seit einer Woche jedoch bemüht er sich wirklich sehr und ist tagsüber sogar wach und wir haben mehr Kontaktmöglichkeiten. Gestern Abend war es echt cool. Er darf aufgrund einiger Vorfälle nicht in die Schule. Um nicht ganz den Stoff zu verpassen, muss er sich Hausaufgaben abholen, die er Zuhause machen soll. Da er schon sehr lange nicht mehr in der Schule war, ist es für ihn fast unmöglich die Aufgaben alleine hinzubekommen. Wir haben ihm angeboten, dass ich (Kay) ihm dabei helfen kann. Und gestern Abend ging es los damit. Es war echt super. Er hat total motiviert mitgemacht und kann weit aus mehr, als er von sich selbst denkt. Es hat echt Spaß gemacht und wir hatten viele Momente, in denen wir echt lachen mussten - und was ist besser als gemeinsames Lachen, wenn man eine Beziehung zu einander aufbauen will :-)
Wir freuen uns voll darüber und sind gespannt, wie Gott die Sache so weiter lenken wird.

Freitag, 4. Dezember 2009

Jetzt weiß ich ...

... wie sich -20° anfühlen ... sehr, sehr kalt ...

Innerhalb einer Woche ist die Temperatur hier um 25° gesunken ... das ist echt mal krass!!!

Mittwoch, 2. Dezember 2009

Es schneit ...

... und schneit ... und schneit ... und schneit ...

Morgens halb zehn in Brandon:
Es ist der erste Dezember und eine dicke weiße Schicht bedeckt ganze Stadt.

Es ist der zweite Dezember und diese weiße Schicht wird immer dicker ....

... sind gespannt, wie hoch sie noch wachsen wird.
Das ist übrigens der Bilck aus unserm Schlafzimmer.